Hinweis: Dieser Post wurde ursprünglich im August 2015 auf kalorienhauptquartier.de veröffentlicht. Da es die Seite nun nicht mehr gibt, ich das Rezept aber weiterhin verfügbar halten wollte, habe ich es hierher umgezogen. Viel Spaß beim Nachkochen!


Heute gibt es das Rezept zur Hauptspeise, welches wir im Rahmen unseres 2. KHQ-Treffens gekocht haben.

Es bestand aus einem Rezept für die Buttermilch-Chicken-Wings, an das wir uns grob orientiert haben, sowie dem improvisierten Teil; denn für die Süßkartoffel-Pommes bedarf es eigentlich keines Rezeptes und für den hellen Dip ebenfalls nicht, da wir diese Kombi schon sehr oft gemacht haben. Da wir aber einen Curry-Dip zu den Chicken Wings machen wollten, begaben wir uns hier auf die Suche und fanden ein Rezept für einen fruchtigen Curry-Mango-Dip bei Dr. Oetker.

Zusammengefasst sind das hier die einzelnen Schritte.

Buttermilch-Chicken-Wings

(Original-Rezept von Kitchen Stories)

  • 3 TL Rosmarin (ich habe einfach einen langen Stiel meines Rosmarins auf dem Balkon genommen)
  • 500 ml Buttermilch
  • Abrieb von 1½ Limetten
  • 30 g (also etwa ein Döschen) Paprikapulver (edelsüß)
  • 3 Knoblauchzehen
  • 600 g Hähnchen- oder Putenfleisch (wir haben Putenbrust genommen und diese in Streifen geschnitten)
  • ca. 400g Semmelbrösel gemischt mit ungesüßten Cornflakes (nach Bedarf/Geschmack)

Rosmarin kleinhacken. Die Buttermilch, den Abrieb der Limetten, den gehackten Rosmarin und das Paprikapulver mit etwas Salz und Pfeffer verrühren. Den durch die Knobipresse gepressten Knoblauch hinzufügen und alles vermischen.

Diese Mixtur nun in einen Gefrierbeutel gießen. Das Fleisch hinzugeben und gut durchkneten. Im Kühlschrank ca. 2 Stunden marinieren. Das hat bei uns ganz gut geklappt, da wir die Marinade und das Fleisch super-easy vorbereiten konnten und es gerade zum Garen gepasst hat.

Die Semmelbrösel in eine große Schüssel geben. Die Cornflakes in einen weiteren Gefrierbeutel geben, um diese mit z.B. einer Teigrolle zu zerstoßen  – allerdings nicht zu fein, es soll ja noch etwas knuspern! Das Fleisch mit der Panade von allen Seiten bedecken – das geht am besten mit einer Koch- oder Grillzange, mit der man z.B. auch Bacon in der Pfanne wendet.

Nun werden die Chicken Wings entweder in der Pfanne oder der Fritteuse gemacht. Da wir keine Fritteuse besitzen, wurde es bei uns die Pfanne. Ergo: Öl in der Pfanne erhitzen. Sobald das Öl heißt ist, paniertes Fleisch hinzugeben und braten bis es braun und gar ist. Dabei regelmäßig wenden.

Süßkartoffel-Pommes

Hierzu gibt es genug Rezepte im Netz, wer es also genau wissen möchte, sucht sich einfach eines. Wir haben für 6 Personen 1½ große Süßkartoffeln gemacht, was im Endeffekt etwas zu wenig war. Das lag wohl daran, dass die Pommes im Ofen (wo wir sie gemacht haben), einfach etwas eingegangen sind.

Das »Rezept« funktioniert quasi wie folgt: Süßkartoffeln gut waschen, denn die Schale bleibt dran. Dann in der Größe, wie man die Pommes später gerne hätte, stifteln. Mit Öl und Paprikapulver benetzen, auf ein Backblech mit Backpapier geben und im vorgeheizten Ofen bei ca. 200°C 30-40 Min. (je nach Ofen) backen. Sie sind fertig, wenn sie knusprig und nicht schwarz ausschauen.

Joghurt-Minz-Granatapfel-Dip

Diesen Dip haben wir schon öfters gemacht, und verbessern ihn dabei jedes Mal etwas. Ich hoffe, ich kann euch die genauen Mengenangaben zusammenschreiben, gebe aber keine Garantie!

  • 500g Naturjoghurt (1,5% Fett)
  • 1 Granatapfel (bzw. die Kerne davon)
  • 1-2 EL Granatapfelsirup
  • 2 Zehen Knoblauch (nach Geschmack, wird intensiver, je länger der Dip dann zieht)
  • Minze nach Geschmack (ich nahm einen langen Stiel aus meinem Balkon-Kräuterkasten)
  • Kreuzkümmel
  • Ras El Hanout (eine Gewürzmischung)
  • Salz
  • Pfeffer

Den Knobi pressen, restliche Zutaten nach Bedarf oder Geschmack vermengen. Fertig!

Curry-Mango-Dip

(Original-Rezept von oetker.de)

  • 1 Becher Dr. Oetker Crème fraîche mit Kräutern (150 g)
  • 1 Dose Mangos (frische gehen auch, waren aber keine reifen zu kriegen)
  • 1 EL Curry (nach Geschmack)
  • Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer

Die Mangos haben wir püriert und danach einfach alle restlichen Zutaten dazugepackt und gut verrührt. Das Rezept kann super nach eigenem Geschmack variiert werden.

Uns hat es super geschmeckt und von den Dips war am nächsten Tag auch noch etwas übrig. So konnten wir auch noch locker Resteverwertung betreiben.