Hinweis: Dieser Post wurde ursprünglich im Februar 2014 auf kalorienhauptquartier.de veröffentlicht. Da es die Seite nun nicht mehr gibt, ich das Rezept aber weiterhin verfügbar halten wollte, habe ich es hierher umgezogen. Viel Spaß beim Nachbacken!


Ich buk ihn Donnerstag Abend anlässlich des Valentinstages für meinen Freund, weil er sich ihn gewünscht hat. Leider hatte ich kein Baileys zur Hand, deswegen habe ich Sahnelikör genommen. Schmeckt aber – laut ihm und mir – mindestens genauso gut.

Ich habe mich auch sonst nicht ganz ans Original-Rezept gehalten. Hier meine Variante:

  • 150 g     Butter
  • 150 g     Zucker
  • 2            Eier
  • 150 g     Mehl
  • ca. ⅔    Päckchen Backpulver (war halt ein angebrochenes da)
  • 1             Päckchen Vanillezucker
  • 100 ml   Sahnelikör (nahm den hier von Penny)
  • etwas     Haselnusskrokant (nach Gefühl in den Teig gekippt)
  • 2 ½ EL   Kakaopulver

Für den Guss habe ich eine Fertigvariante von RUF gewählt. Als Deko habe ich noch eine ziemlich große Menge des Krokants auf den Kuchen gestreut (das macht ihn crunchy und echt toll!), da ich sonst keine Verwendung dafür habe.

Der Kuchen ist wirklich schnell gemacht:

Die weiche Butter geschmeidig rühren und nach und nach Zucker und Vanillezucker einrühren. Die 2 Eier nacheinander unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen und sieben. Nach und nach abwechselnd mit dem Bailey's dazu rühren. Nun den Haselnusskrokant und den Kakao einrühren und den Teig in eine 22iger gefettete und ausgebröselte Guglhupfform füllen.

Ich habe die Butter vorher auf niedrigster Stufe für ca. 3 Minuten in die Mikrowelle gegeben, damit sie schon teils flüssig, teils noch fest ist. So lässt sie sich gut mit den anderen Zutaten vermischen.

Auf das Sieben des Mehls habe ich verzichtet, da ich keinen passenden Sieb dafür habe. Hat aber auch so super geklappt und es kam ein wunderbar fluffiger Kuchen bei raus.

Ich habe auch keine Gugelhupfform genommen, sondern eine Herzform von Kaiser, die ich extra für den Anlass bei Amazon gekauft habe. Der Kuchen wurde so etwa 3-4cm hoch, was ich gar nicht schlimm, sondern echt gut fand.

Den Kuchen selbst habe ich dann im vorgeheizten Ofen bei ca. 175°C im unteren Drittel für ca. 45 Minuten backen lassen. Auf das wie im Original-Rezept genannte Stürzen habe ich verzichtet, dafür habe ich gleich die Glasur drüber gekippt und mit einem Pinsel verstrichen. Das hat wirklich gut geklappt. Zum Schluss habe ich noch das Krokant auf den Kuchen gestreut und – voilá! Fertig war mein Valentinstagsgeschenk, welches ich auch gleich auf Instagram zeigte.

Wer mag, kann den Kuchen gerne nachbacken, ich spreche meine vollste Empfehlung aus. Er ist auch nach 3 Tagen unter der Tortenhaube saftig wie am ersten Tag und schmeckt unglaublich gut.