Ende April diesen Jahres beschloss ich für meine Mutter und mich einen Kurztrip ins Unbekannte zu buchen. Da sie noch nie zuvor geflogen war, sollte das Ziel nicht das wichtigste der Reise werden. Es sollte nur ein kleiner Wochenend-Trip werden, um mal rauszukommen – und das es sollte so weit weg liegen, dass man hin fliegen muss. Diese Reise fand nun Anfang September statt, weswegen ich euch heute von meiner Erfahrung mit WowTrip berichten möchte – unserem Anbieter für dieses Blind Booking.

Die E-Mail mit der Buchungsbestätigung von WowTrip aus dem April 2018.

Wir zahlten damals insgesamt 310 €, die Inklusivleistungen waren:

  • 2 Nächte in einem (mind.) 3 Sterne Hotel, inkl. Frühstück
  • Hinflug zwischen 6 Uhr und 23:59 Uhr
  • Rückflug zwischen 6 Uhr und 23:59 Uhr

Die zusätzlichen 5 € pro Person berappten wir dafür, dass wir mehr als eine Stadt (nämlich eine zweite) ausschließen wollten. Das war neben London, wo ich mit meiner Mutter vor mehr als 10 Jahren und meinem Verlobten vor kurzem war, Amsterdam, da ich dort auch erst gewesen bin. Was Stockholm anging: auch dort waren wir zwar erst, aber wir wollten es mit dem Ausschließen nicht übertreiben.

Dann passierte sehr lange nichts. Warum auch, schließlich waren es ja noch ein paar Monate bis zur Reise. In der Zwischenzeit musste meine Mutter ihren Ausweis erneuern, dessen Passnummer sich dadurch veränderte. Es gibt bei Wowtrip einen Whatsapp-Support, dem ich das mitteilen konnte und welcher die Daten für uns in den Reiseunterlagen aktualisierte. Verrückt, es kann so einfach sein!

48 Stunden vor Abflug

… loggte ich mich ein und sah, dass ich mir jetzt das Reiseziel ansehen konnte. Ich wollte mich eigentlich bis zum letzten Moment überraschen lassen, aber meine Mama wollte unbedingt wissen wo es hin geht. Und so kam die Nachricht:

Im PDF, welches ich herunterladen konnte, stand nun unser Ziel: KRAKAU!

Dort im Login-Bereich konnten wir uns dann auch unsere Bordkarten für den Hinflug runterladen. Den Checkin habe ich dann 24 Stunden vor Abflug via Lufthansa selbst vorgenommen – normalerweise macht das aber auch Wowtrip, sodass man tatsächlich nur mit der Boardkarte auf dem Handy, welche man am Flughafen vorzeigt, fliegen kann. Aufregend, oder?

Anreise am 07.09.18

Flug mit Lufthansa / Flughafen → Hotel / Erster Eindruck

Unser Hinflug war für 10:25 Uhr am Frankfurter Flughafen terminiert. Leider kam kurz nach dem eigentlichen Boarding die Durchsage, dass das Flugzeug defekt sei, man ein neues beischaffen müsste, das dann aber kleiner wäre und man Fluggäste umbuchen müsste … 10 Minuten später hieß es, man habe ein größeres, für alle passendes Flugzeug gefunden und alles sei wieder gut. Wir konnten also boarden und flogen los. Wuhu!

Hier ein Schnappschuss aus dem Flieger – über den Wolken!

Am Flughafen in Krakau angekommen, hob ich erstmal ein paar Złoty ab, falls es beim Busticket besorgen Probleme mit der Kreditkarte geben sollte – und so kam es dann auch. Aus einem mir unbekannten Grund (vielleicht war es auch ein Nutzerfehler meinerseits) wollte er meine Kreditkarte nicht annehmen. Jedenfalls fand ich einen Automaten, zog die Tickets, bezahlte diese bar und wir fuhren mit dem Bus in Richtung Stadtmitte.

Meine Mutter lies ich im ziemlich überfüllten Bus sitzen, ich selbst stand 30 Minuten rum und versuchte das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Auf Google Maps verfolgte ich unseren Standort, um dann bei einer Bushaltestelle in der Nähe des Hotels auszusteigen. Von dort aus rollten wir mit unseren Handgepäck-Koffern noch etwa 10 Minuten, bis wir zu unserem Hotel, dem Garden Palace, kamen. Nach dem problemlosen Checkin (auf Englisch, Deutsch konnte dort quasi niemand) hieften wir unsere Koffer in den dritten Stock – einen Aufzug gab es nicht. Das war aber auch das einzige Manko. Das Zimmer war zwar klein, aber sauber und völlig ausreichend.

Nachdem wir uns etwas frisch gemacht hatten, zogen wir nochmal los um die Umgebung zu erkunden. So verliefen wir uns schnurstracks Richtung Altstadt.

Die Altstadt Krakaus wurde 1978 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Es ist praktisch eine einzige Fussgängerzone, die von einem grünen Ring (Park) umrahmt ist. Wunderschön! Ein Spaziergang lohnt sich immer, um die Gassen und zahlreichen Gebäude und Kirchen zu bestaunen.

Am eindrucksvollsten ist wohl aber Rynek Główny, der Marktplatz. Es ist der größte, aus dem Mittelalter stammende Platz Krakaus. Man findet hier tolle Stadtgebäude, die Tuchbörse, die St. Marienkirche, den Rathausturm, das städtische Geschichtsmuseum, etc.

Eines der bemerkenswertesten Gebäude sind die zwei ungleichen Türme der St. Marienkirche. Laut des Wowtrip Travel Guides gibt es dazu eine interessante Geschichte:

Es heißt, dass das wohlhabende Bürgertum zwei Brüder beauftragte um die Kirche zu bauen. Die beiden Brüder standen jedoch im Konkurrenzkampf darum, wer den höheren und schöneren Turm bauen konnte. Als der jüngere feststellte, dass der ältere seinen Turm schneller und höher bauen konnte, tötete er den älteren Bruder. Da er danach aber ein schlechtes Gewissen hatte, tötete er sich selbst ebenso und sprang vom Turm.

Im Folgenden ein paar Fotos von unserem ersten Abend – fast ausschließlich mit dem iPhone 8 Plus aufgenommen.

Noch ein Hinweis zu den Panorama-Aufnahmen: Leider verhunzt diese Funktion des iPhones manche Menschen, die durchs die Panorama-Bilder liefen. Daher kommen diese Verzerrungen, die ihr bitte einfach ignoriert, danke! Ich sollte mir einfach wirklich einmal selbst ein Weitwinkel-Objektiv zulegen …

Der Marktplatz mit dem Rathausturm. Tauben gab es in Krakau sehr viele.
Es gab sehr viele Kutscher, die mit ihren Pferden nur auf Touristen warteten. 15 Minuten Fahrt kosten jedoch direkt 50 €!
Eines der wenigen Bilder, dass ich mit meiner DSLR aufgenommen habe.

Als wir von unserer Erkundungstour zurück kamen, hatten wir dann doch etwas Hunger. Da das hoteleigene Restaurant bei Tripadvisor und Co. ziemlich gelobt wurde, entschlossen wir uns dazu, dort zu essen. Ich bestellte die polnische Spezialität Pierogi, mit denen ich aber nicht allzu viel anfangen konnte, um ehrlich zu sein. Sie waren gefüllt mit Kartoffeln und Käse, schmeckten einerseits sehr überwürzt und andererseits nach nichts. Eine seltsame Kombination. Aber man muss der landestypischen Küche ja eine Chance geben, wenn man schon einmal vor Ort ist!

Unterwegs in Krakau

Frühstück / Marktplatz / Schloss Wawel / Drachenhöhle / Papageien-Streichelzoo / Abendessen

An unserem einzigen vollen Tag in Krakau wollten wir uns vor allem zwei Dinge ansehen, nämlich das Schloss Wawel, welches uns der von Wowtrip zusammengestellte Travel Guide empfohlen hatte, sowie die Papugarnia Amazonia, auf die ich zufällig gestoßen bin. Aber eins nach dem anderen.

Als ich am Tag zuvor bezüglich des Abendessens im Hotel recherchierte, fielen mir die vielen Negativ-Stimmen das Frühstück betreffend auf. Aus diesem Grund wollten wir an am zweiten Tag lieber auswärts frühstücken und erst am Abreisetag aus Zeitgründen das hoteleigene Frühstück probieren.

So verschlug es uns ins Restauracja & Pub Grodzka 6, das von außen viel kleiner wirkte als es dann innen war. Dort gab es neben einem Delikatessenbereich einen Bereich der Selbstbedienung, wo man sich sein Frühstück bzw. Brunch selbst zusammenstellen konnte. Allerdings entschlossen wir uns von der Frühstückskarte zu bestellen.

So gab es bei uns einen Lachsbagel mit Spiegelei und Salat, einen Butterbagel mit Salat, zwei Spiegeleiern und Bacon und ein Granola mit frischen Früchten und Joghurt. Dazu tranken wir jeweils einen kleinen Kaffee:

Unser üppiges Frühstück für kleines Geld. Man sieht leider nicht, wie groß die Bagels und der Joghurt wirklich waren. Aber es war wirklich viel! Und gut!

Alles sehr lecker, sehr viel und – sehr günstig. Wir waren pappsatt und die Rechnung betrug nur 51 PLN, das sind aktuell etwa knapp 12 €! Versucht mal in Deutschland so günstig zu frühstücken (und so lecker und sättigend!).

Nach dem Frühstück liefen wir nochmal zum Marktplatz, da es noch recht früh war (ca. 10 Uhr), war tatsächlich kaum etwas los – jedenfalls kein Vergleich zum Vorabend! Wir nutzten also die Gunst der frühen Stunde und machten ein paar Fotos:

Ich, vor dem quasi leeren Marktplatz und die berühmten Krakauer Tuchhallen. Im Hintergrund sieht man den Wieża Ratuszowa, den Krakauer Rathausturm.
Ich bin leider etwas überbelichtet, aber hier sieht man die Krakauer Tuchhallen nochmal von innen. Links und rechts ein Souvenir-Stand neben dem anderen. Da wir recht früh dran waren, hatten viele noch nicht geöffnet.

Nach diesen Fotos machten wir uns auf zum Schloss Wawel. Da für den Tag Regen gemeldet war, zogen wir uns nochmal um und nahmen dann die Tram zum Schloss, da wir den Innenhof noch trocken besichtigen wollten.

Der historische Wawel-Hügel beherbergt das gleichnamige Schloss, die Kathedrale, das Kathedralen-Museum und die Drachenhöhle. Wenn man mehrere Stunden Zeit hat, kann man all das genannte besichtigen. Wir sind nicht so die Museumsgänger, deswegen erkundeten wir den Hügel und das Schloss von außen. Wir schauten uns den Innenhof an und verließen die Anlage durch eine Besichtigung der Drachenhöhle wieder.

Der Blick vom Schloss-Eingang in den Innenhof.

Das besondere an der Kathedrale ist, das kein »Bauteil« dem anderen gleicht. Es wirkt, als hätte man immer mal wieder etwas angebaut. Sehr spannend!

Hier erkennt man besonders gut die verschiedenen Trakte, aus denen die Kathedrale zusammengesetzt wurde.

Die Besichtigung der Drachenhöhle gleicht einer Tropfsteinhöhle. Alles ist dunkel, nass und kalt. Die Höhle ist angeblich der alte Drachenbau und am Ausgang befindet sich eine Bronzestatue des Drachens, welcher das Stadtsymbol ist.

Die Legende besagt, dass dort ein Drache lebte, der alles an Tieren und auch Bewohner verspeiste. Um dem ein Ende zu machen, versprach der König die Prinzessin demjenigen, der den Drachen töten konnte. Nach vielen Versuchen war dann endlich ein Schuster in der Lage den Drachen umzubringen, indem er ein Schaf mit Schwefel füllte, welches der Drache aß. Die Besichtigung der Drachenhöhle ist ganz witzig, kostet auch fast nichts, daher kann man es machen – ist aber kein Muss.

Da wir keines der Museen besichtigen wollten (es war auch alles sehr voll, vermutlich weil es Samstag war), liefen wir wieder zurück Richtung Marktplatz. An selbigem befindet sich nämlich der/die/das Papugarnia Amazonia, was man etwa als Streichelzoo für Papageien bezeichnen kann. Hier trifft man auf etwa 40 Papageien verschiedener Arten – und zwar hautnah. Man kann mit ihnen spielen, sie füttern und streicheln. Ich meine wir haben für 20 Minuten je 15 PLN bezahlt. Anfangs sitzt man tatsächlich in einer Art Wartezimmer, bis der nächste Timeslot frei wird. Man muss alles an Schmuck ablegen und verschließen. Außerdem bekommt man ein zu einem Umhang umfunktioniertes Kinderhandtuch, um nicht vollgekackt zu werden. Für 5 PLN kann man etwas Futter kaufen, um die Papageien anzulocken. Ein tolles Erlebnis, wenn man Tierfreund ist und keine Angst vor Großvögeln wie Aras hat!

Links ein Einblick in einen der Räume der Papugarnia Amazonia, rechts ein kleiner Bewohner mitsamt seiner Beute.
Ein kleineres Kerlchen hat sich direkt auf meine Schulter gesetzt und wollte Futter haben. Ist er nicht zum Knutschen?
Einen Ara und einen Kakadu gab es dort auch. Mein Grinsen zeigt einerseits mein Glück, andererseits auch die Angst bzw. den Respekt vor diesen großen Vögel.

Nach diesem freudigen Ereignis liefen wir dann noch etwas durch die Gegend in Richtung Florianstor:

Die Straße, welche zum Floriantor führt, nennt sich Ulica Florianska.

Hier befinden sich die wenigen Überbleibsel der mittelalterlichen Stadtmauer. Es diente einst als Nordeingang zur Stadt und ist der letzte Rest der insgesamt acht Mauern, welche die Stadt umgaben.

Der ehemalige Nordeingang zur Stadt Krakau, das Florianstor.
Auf der Innenstadtseite zeigen Künstler mit einer ständigen Freiluftgalerie eigene Werke und Kopien berühmter Gemälde.

Auf dem Rückweg suchten wir uns dann ein Restaurant, wo wir – nach einer kleinen Verschnaufpause auf dem Hotelzimmer – Abendessen wollten. Da es aber noch recht früh war und wir einen Bubble Waffle-Shop (hier wird erklärt, was das ist) fanden, ließen wir uns dort erst einmal je eine frische Waffel mit frischen Früchten und Eis machen, yummy!

Nach einer zweistündigen Pause machten wir uns auf zurück in die Stadt. Das Hotel lag perfekt mit nur 10 Minuten zu Fuß auf den Marktplatz, sodass wir nicht wieder komplett durch Krakau mussten, um zum Hotel zu gelangen.

Wir suchten die Gaststätte auf, welche wir uns fürs Abendessen ausgesucht hatten. Leider habe ich weder den Namen noch die Rechnung von dem Laden, aber das Essen war auch hier wieder superlecker und wirklich günstig!

Unsere Hauptspeisen.

Meine Mutter hatte Dreierlei vom Schwein mit Rosmarinkartoffeln und drei polnischen Salaten. Ich entschied mich für Ente in schwarzer Kirschsoße mit Apfelspalten und einer Art polnischer Klöse. Ich habe selten sowas Gutes gegessen!

Als Gruß aus der Küche gab es vorweg frisch gebackenes Brot und Schweineschmalz, als Nachtisch ließen wir uns Kirschvodka schmecken. Zusammen mit 1l Wasser und 0,5l des weißen Hausweines zahlten wir insgesamt ca. 30€. Verrückt, oder?

Mit volle Bäuchen liefen wir zurück ins Hotel und schliefen wie Steine.

Abreise am 09.09.

Frühstück / Uber / Flug

Wie bereits angekündigt, wollten wir am Abreisetag das Frühstück unseres Hotels ausprobieren, da wir sehr gemischtes Feedback auf den einschlägigen Bewertungsportalen gelesen hatten.

Leider sollten die Portale Recht behalten: Den aufgebrühten Kaffee fand ich furchtbar, also hielt ich mich an den Orangensaft. Die Servicekräfte fragten mich nicht, ob ich etwas anderes trinken wollte, Service war also beim Frühstück durchweg nicht zu erwarten. An Essen gab es etwas Müsli, zwei Sorten Wurst und Käse, nicht so leckeres Brot, winzige Brötchen, Ei, Salat und etwas Obst. Außerdem Kuchen und warme Würstchen. Nichts wirklich typisch polnisches und auch sonst eher mau. Wirklich etwas traurig.

Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen, riefen und ein Uber (Danke nochmal an Tobias für den Tipp!) und ließen und für viel weniger Geld als normalerweise bequem zum Flughafen fahren. In der dortigen Dropzone (so heißt es in Frankfurt), dem so genannten »Kiss & Fly«, wurden wir ohne Kuss abgesetzt. Eingecheckt habe ich meine Mutter und mich bereits vor dem Hinflug, da man das ja wunderbar im Voraus machen kann. Um den Checkin für den Rückflug kümmert sich Wowtrip nämlich nicht mehr, nur um den des Hinflugs, das gilt es zu beachten!

Der Securitybereich des Krakauer Flughafens war als »very busy« deklariert, wir standen sicher mehr als 30 Minuten an. Gut, dass wir so früh waren! Zurück ging es dann mit Ryanair, diesmal lief alles ohne Komplikationen. Wenn man Lufthansa und Co. gewohnt ist, ist es definitiv eine Erfahrung der anderen Art, es war wohl mein erster und letzter Flug mit diesem Anbieter.

Im Transitbereich holte ich mir noch eine Flasche des leckeren Kirschvodkas, den wir am Vorabend getrunken hatten und gab so meine letzten Złoty aus.

Nach etwas mehr als einer Stunde Flugzeit landeten wir dann sicher am Terminal 2 in Frankfurt. Es dauerte etwas, bis wir unsere Handgepäck-Koffer vom Kofferband holen konnten (wir wollten uns die 15€ Priority sparen, na ja, das nächste Mal nicht mehr!), aber dann holte uns mein Verlobter auch schon ab und wir waren wieder zuhause!


Fazit

Zusammenfassend war es ein toller Kurztrip, bei dem wir uns so viel wie möglich angesehen haben. Sicher gab es laut des Wowtrip Travel Guides noch vieles mehr zu entdecken, aber es waren dann ja doch nur 2 Tage. Normalerweise wäre unser Rückflug erst um 17 Uhr sonntags gewesen, er wurde jedoch von Ryanair selbstständig auf 12 Uhr mittags vorverlegt. So haben wir als Entschädigung auch noch 50 € von Wowtrip zurückerstattet bekommen. Insgesamt war der Trip also nochmal günstiger als gedacht!

Zum Thema Geld: Die Umrechnung fiel uns meistens eher schwer, sodass wir mithilfe von Google oft nochmal nachgerechnet haben. Meine Mama fühlte sich mit Bargeld sicherer und so tauschten wir in den Wechselstuben (erkennbar an der Aufschrift Kantor, gibt es wirklich überall) mehrmals etwa 50€ um. An sich kommt man aber mit Kreditkarte auch super weiter, selbst die EC-Karte wird gern genommen.

Was die Organisation und Betreuung durch Wowtrip angeht, bin ich wirklich sehr zufrieden und kann es jedem empfehlen! Ich fände es noch gut, wenn man gewisse Fluglinien ausschließen könnte und nicht nur die Uhrzeit, zu der man fliegen möchte. Alles in allem werde ich es vielleicht mal wieder machen, denn über Silvester kommt man zum Beispiel kaum günstiger weg/unter.